Mittwoch, 17.12.2014
Bereits hören wir das Getöse vom Wasserfall. Was für ein Anblick.
An dieser Stelle ist der Mekong ca 14 km breit, einfach wunderschön. Es gibt hier viele Fischer die gekonnt die kleinen Fische, mit einer speziellen Fangmethode heraus fischen.
Jetzt geht es wieder zurück zu unsere Insel wo wir übernachten werden. Wieder auf der Insel, suchen sich alle ein ungestörtes Plätzchen für das Schlafquartier. Wir breiten unser Schlafsack auf einer etwas erhöhten Sandbank direkt über dem Mekong aus. Die Dämmerung bricht ein und es wird rasch dunkel. Ein kühler Wind bläst und wir setzten uns mit einem feinen kühlen Bier ans große Lagerfeuern. Unser Koch bringt verschiedene Kochtöpfe mit Fleisch, Gemüse, Reis, etc. es schmeckt lecker. Um 21 Uhr liegen bereits die meisten in ihren Schlafsäcken. Jetzt ist es auch für uns Zeit. Genau jetzt fallen Regentropfen vom Himmel. Wir packen alles zusammen um unter der Blache Schutz zu suchen, genau in diesem Moment hört es auf zu Regnen. 5 Minuten später wieder Regentropfen aber nicht für lange. Wir entscheiden uns für das offene Himmels Dach. Die richtige Entscheidung ohne Regen schlafen wir mehr oder weniger gut bis die Dämmerung einsetzt und die Kinder von den Fischernomaden zu spielen beginnen. Sie kommen immer näher an unsere Schlafplätze und beobachten uns ganz genau. Schlussendlich sitzen fast alle Kinder um Thomas und Patrizia. Auch der Hund dreht seine Runden und ist offenbar etwas irritiert von den vielen Langnasen. So nennen uns die Kamboschaner. Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von den Fischernomaden und bedanken uns für ihre Gastfreundschaft. Voll von neuen Eindrücken fahren wir den Mekong Flussabwärts. Bei einem Zwischenstop ab ins Wasser. Zu unserem Erstaunen kämpften wir gegen die Strömung. Zufrieden kehren wir zu unserem Bus zurück der uns zum Hotel bringt.