Nach ca. 3 Stunden Fahrt gab es einen Halt, um die Arbeiten auf dem Reisfeld etwas näher zu beobachten. Die Feldarbeiter und Feldarbeiterinen beobachteten uns eine ganze Weile bis sie uns ein Lächeln erwiederten. Jetzt war das Eis gebrochen und sie lächelten und winkten trotz der harten Arbeit die sie in der Hitze vollbrachten.
Wieder im Bus zogen Fischzuchten, unzählige Reisfelder und immer wieder kleine Dörfer an uns vorbei. Die Häuser sind alle direkt an die Straße gebaut und meistens auf Stelzen wegen dem Hochwasser in der Regenzeit. Nach einer weiteren Stunde Fahrt gab es einen ungeplanten Halt. Ein Hinterreifen war defekt und musste ersetzt werden, nicht wirklich verwunderlich bei diesen Straßen.
So konnten wir einen Transporter (siehe Bilder) voll beladen mit Keramik-Utensilien von der Nähe bestaunen. Alle Keramikgefässe in Kambodscha kommen von diesem Berzirk. Der Transporter wird erst wieder zurück kehren, wenn alles verkauft ist. Der Motor kommt von China und wurde 2011/12 produziert und nicht vor 50 Jahren! Es gibt viele verschiedene sogenannte Fahrzeuge auf den Straßen die wir bei uns nicht einmal auf dem Schrottplatz antreffen würden.
Nach gut sechs Stunden sind wir wohlbehalten in einer kleinen Oase in Battambang angekommen, wo wir die nächsten zwei Nächte schlafen werden.