Zum Glück wurden Masken verteilt die unsere Atemwege schützten, auch die meisten Mofalenker benutzen solche Masken. Nach einem späten Mittagessen sahen wir Reisfelder soweit das Auge reichte. In dieser Gegend wird das Reispapier hergestellt. Dieses Handwerk wird wiederum innerhalb der Familie von einer zu anderen Generation weitergegeben. Es braucht viel Übung und Geschicklichkeit bis die Produktion von Reispapier gelingt. In Vietnam ist das Reispapier noch viel mehr verbreitet.
Weit ab von der Stadt stiegen wir vom Moped auf den Bambus-Zug um. Eigentlich wird er für den Waren und Personen-Transport benutzt. Die Schienen wurden bereits vor vielen Jahrzehnten verlegt. Der Zugbetrieb wurde bereits vor einigen Jahrzehnten eingestellt. So entstand der Bambus-Zug und wird immer noch benutzt. Die selbst gebastelten Gefährte aus Bambus erreichen eine maximale Geschwindigkeit von 30km, es fühlt sich aber wie 120km an.
Wir wurden am Ende der Fahrt bereits von unseren Mopedfahrern erwartet, die uns wieder sicher zu unserem Hotel zurück brachten. In der Zwischenzeit ist es bereits dunkel geworden und wir mussten Abschied nehmen von diesen herzlichen Mepedfahrern.
Kurze Zeit später standen alle zur selben Zeit unter der Dusche und versuchten mit dem wenigen Wasser, dass aus der Brause kam, den roten Staub vom ganzen Körper zu waschen.
Ein langer, toller Tag ging zu Ende und in ein paar Stunden geht es bereits Richtung Siem Reap mit dem Boot.