Am letzten Freitag nahmen wir bereits früh am morgen Abschied von Battambang und bestiegen unser Boot. Die nächsten 8 Stunden verbrachten wir auf dem Boot. Die ersten 6 Stunden fuhren wir auf dem Stoeng Chas Fluss und die letzten 2 Stunden auf dem riesigen Tonie-Sap See, der sich in der Regenzeit um das 10-fache ausbreitet.
Wir fuhren vorbei an schwimmenden Dörfern. Diese Menschen in aller einfachsten Hütten auf Stelzen, wegen dem Wasser oder direkt auf dem Boot. Es gibt kein fliessendes Wasser noch Strom. Sie ernähren sich von Reis und Fisch. Die Begegnungen mit diesen Menschen haben uns sehr berührt. Sie schenkten uns fast immer ein Lächeln und winkten uns zu
Am Ende der Bootsfahrt wartete bereits unser Bus am Steg. Wir hatten einen Kulturschock, hier herrscht Hecktick und ein reges Treiben. Hundert und mehr Boote mit Touristen und unzählige Buse.
Nach einer kurzen Fahrt errichten wir unser schönes Hotel im Zentrum von Siem Reap in einer kleinen Seitenstrasse. Thomas betonte dir ruhige Lage.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten suchten wir ein kleines Restaurant für unser Nachtessen.
Wir kannten diese Stadt nicht mehr. Im Jahre 2008 waren wir für 4 Tage in Siem Reap. Dazumal gab es keine Strassenbeleuchtung und jetzt ist es eine Party Stadt mit Nachtclubs, Bars, Massagesalons etc., einfach schrecklich.
Obwohl wir in einer ruhigen Seitenstrasse wohnen hören wir den Partylärm bis in unser Zimmer.
Wir versuchen trotzdem zu schlafen.