Sonntag, 21.12.2014
Es ging weiter auf staubigen Straßen. Schon bald gab es den ersten Halt bei einem Markt, auf dem es feine kambodschanische Spezialitäten gibt. Taranteln, Maden, Grillen, Frösche, Kakarlaken und vieles mehr. Ich kostete von allem einwenig und hatte kein Bedürfnis nach mehr. Caterine bevorzugte frische Ananas und Bambusreis. Danach tauchten wir wieder in den roten Staub der Landstrasse ein. Auf der Strasse ist alles unterweg was Beine und Räder hat. Es herrscht ein einfaches Vortrittsrecht, der Stärkere kommt immer zuerst, der Fussgänger also zuletzt. Trotzdem wird man nicht einfach überfahren beim Überqueren der Strasse, sondern die Mofas und Autos fahren um einen herum ;-) Man gewöhnt sich daran und macht einfach mit, sonst kommt man nie über die Strasse. Zebrastreifen gibt es zwar, sie sind aber ohne Bedeutung.
Am frühen Nachmittag gelangten wir nach Kep. Während der Kolonialzeit war dieser Ort ein beliebtes Seebad für die Schönen und Reichen. Wir haben in einer kleinen wunderschönen Oase in einem Bungalow übernachtet nicht weit vom legendären Krabben-Markt entfernt.