Wir entschieden uns einen Koffer im Hotel zu lassen, bis wir von der Insel wieder zurück sind. So mussten wir alles umpacken und konnten mit nur einem Koffer Richtung Bus marschieren. Es war um 10 Uhr schon sehr warm und ich war bereits nach wenigen Meter verschwitzt. Caterine wartete mit dem Gepäck im Schatten auf den Bus und ich suchte noch einen ATM Geldautomaten, kaufte Wasser und ein Top-Up für die Prepaid-simkarte. Als ich zurück kam, konnten wir in einen kleinen lokalen Bus einsteigen.
Wir warteten schon eine ganze Weile, als Caterine nochmals ausstieg, um nachzufragen, ob dieser Bus auch wirklich losfährt. Ja, ja in ca. 5 Minuten... Nach ca. 20 Minuten mussten wir den Bus wechseln, da doch etwas nicht in Ordnung war mit ihm :-( Nach weiteren 10 Minuten fuhren wir doch noch los. Die Motorengeräusche versprachen aber nichts Gutes. Bereits nach 5 Minuten Fahrt sagte ich zur Caterine, dass ich gespannt sei, wie weit wir kommen würden.
Nach 45 Minuten Fahrt blieb unser Bus auf offener Strecke stehen! Die meisten Fahrgäste schliefen aber weiter und der Chauffeur war ständig am Handy. Nach 10 Minuten stieg ich aus, um die Füsse zu vertreten.
Nach weitern 10 Minuten winkte uns der Chauffeur wieder in den Bus zurück. Die Fahrt ging weiter.
Nach 2 Stunden kamen wir doch noch in Kuala Besut an und liefen direkt zum Jetty (Bootsanlegestelle) nach den Perhentian Inseln. Wir hatten im Voraus mehrmals geschrieben, dass wir mit einem grossen "Linien"-Boot zur Insel fahren möchten, was bestätigt wurde. Jetzt gab es aber doch nur kleine Boote... uns wundert nichts mehr ;-) Als das Boot voll war fuhren wir los.
Zum Glück war das Meer recht ruhig. Nach ca. 40 Minuten erreichten wir die Insel Perhentian Kecil (die kleinere der beiden), d.h. das Floss vor unserem Hotel. Hier stiegen wir aus und warteten auf ein noch kleineres Boots, das uns zum Strand vor dem Hotel Alunan fuhr.
Wir wurden von der ganz Crew des Hotels bereits erwartet und ganz herzlich empfangen. Schön dass wir nochmals hierher gekommen sind :-))) fanden sie und wir auch!
Wir bezogen das selbe Zimmer (Nr. 2) wie das letzte Mal und lebten uns ein. Nach dem Abendessen waren wir noch eingeladen zu einer überraschungs Geburtstagsparty, für den zukünftigen Ehemann von Anum. Die ganze Crew war dabei und wir mitten drin ;-) und mit Abstand die ältesten- aber es war wirklich lustig, ganz ohne Alkohol, diese jungen Menschen zu erleben. Viele aus dem Team kommen übrigens aus Bangladesch. Um 23.30 Uhr wurde es Zeit um schlafen zu gehen.