Montag, 3. August 2015

ULIAN UNSER 2. BESUCH

Donnerstag, 30. Juli 2015

Bawa und Manot kamen uns einmal mehr am Morgen abholen. Gerne tranken sie auch heute mit uns noch einen Kaffee bevor wir losfuhren.
Wir waren froh, als wir Ubud hinter uns gelassen hatten und der Verkehr ruhiger wurde. Wir genossen die wunderschöne grüne Landschaft von Bali.
Nach 11 Uhr erreichten wir die Mandarinen Plantage von Bawa. Es ist einfach ein herrlicher Ort.







Chili, das Hauptgewürz der meisten balinesischen Speisen.



Etwas später kamen wir zum Haus von Bawa und seiner Familie. Vor der Küche wurden die Kaffeebohnen zum trocknen ausgebreitet.


Bis wir den Kaffee trinken können braucht es viele Arbeitsschritte.



Ein Welpe, den einer von Bawas Söhnen auf der Strasse gefunden
hatte. Gita würde ihn am liebsten mit nach Hause nehmen.



Bawa hat ein neues Hobby, das er in der Regenzeit ausübt: 
Er hat schon lange eine Sammlung von "Edelsteinen", für
die er nun Ring- oder andere Schmuckfassungen giesst.


Beim letzten Besuch konnten wir die Geburt des ersten Ferkels miterleben. Noch am selben Tag   kamen 15 Ferkel zur Welt. 3 waren leider zu schwach und sind in der Zwischenzeit verstorben. 

Auch dieses Tierchen könnte man in die Reisetasche packen ;-)


Diese Mandarinen sind Verkauft.


Dieser Kaffee wird schon bald geerntet. 


Viele Äste  werden mit Bambus unterstützt, um nicht 
durch die Last der vielen Mandarinen ab zu brechen.


Wir besuchten auch den "alten" Garten. Diese Mandarinenbäume sind
 bereits viel grösser und der Kaffee wächst sehr gut in deren Schatten.


Bawa führt uns auch hier durch und hat viele Geschichten zu erzählen.


Es gibt auch viele Bananenbäume im Garten.


Diese Ferkel sind bereits ein paar Monate alt, sie gehören auch
Bawa Frau Kadek


Nebst einer Vitaminmischung im Mehl von den Reishülsen, bekommen
diese Schweine hauptsächlich Gemüse und Früchte, manchmal 
etwas Essensreste der Familie zu futtern.


Diese Hühner brauchen kein Hühnerhaus.



Blaue Hortensien werden oft auch für die Opfergaben verwendet. 



Grosse Hilfe beim Kaffeewenden!


Das Mittagessen wartete bereits. Diese Spuren fanden wir neben dem Haus...


Mit den Händen essen ist immer noch etwas ungewohnt.


Wir wurden mit einem feinem Essen verwöhnt. Sie kochten für
 uns nicht so scharf. Es brannte uns aber trotzdem im Mund und 
auf und um die Lippen...



Mögen Hühner Kaffeebohnen?


Bawa Eltern sitzen oft so vor der Küche.


Möchte dieses Ferkel mit dem Motorrad fahren?


Auf der Baustelle wurde fleissig gearbeitet.  Das Haus vom Bruder
von Bawa sollte bis im September fertig sein.


                               Bawa mit Sohn Agas



Gemahlenes Vulkangestein wird mit Beton vermischt...


und zum mauern verwendet.


Die Zeit verging viel zu schnell. Es wurde bereits Zeit, um auf Wiedersehen zu sagen und wir wurden von Manot, Bawa und seinem jüngern Sohn wieder zurück zu unserem Haus gefahren. Es war ein weiterer Tag mit guten Gesprächen und herzlichen Begegnungen. Dies ist für uns das Bali, wie wir es lieben und hoffentlich können die Balinesen ihre Lebensart und Philosophie noch lange bewahren. Es ist uns sehr wohl bewusst, dass sie nicht stehen bleiben möchten und es auch Veränderungen gibt und braucht. Hoffentlich übernehmen sie die guten Dinge und zeigen uns was wir für unser Leben mitnehmen können wie z.B. Gelassenheit, Toleranz,  Bescheidenheit, Lebensfreude, Glaube, Nächstenliebe, Herzlichkeit usw.