Donnerstag 20. August 2015
Nach einer guten Nacht machten wir uns auf die Suche nach einem Frühstück. Wir mussten das Gebäude nicht verlassen dafür bezahlten wir unsern Preis. Nach einen guten starken Kaffee brachten wir meine Unterwasser-Camara zur Reparatur.
Es handelte sich um eine Handelsfirma die diese Camara importiert. Sie waren sehr freundlich und hilfsbereit obwohl ich die Camara in KL gekauft hatte. Sie versuchten alles, leider ohne Erfolg. Sie offeriert mir die Herstellerfirma zu kontaktieren und mich dann zu informieren. Gerne nahm ich ihr Angebot an und liess die Camara dort.
Jetzt nahmen wir die U-Bahn, sie ist genau so sauber wie der Rest der Stadt. Nach zwei Stationen stiegen wir aus und begaben uns ins Touristeninformationscenter.
Wir wurden sehr kompetent und rasch informiert wie wir uns am besten einen Überblick von der Stadt kamen. Wir entschieden uns für eine 48 Stunden gültige Hop-on Hop-off Bus Karte die 38 Haltestellen auf der Heritage, City und Original Tour beinhaltet. Nach einer Zwischenverpflegung konnte es losgehen. Da kein brauner Bus kam nahmen wir den roten und so befanden wir uns auf der City Tour.
Symbolisieren Finger von unserer Hand.
Singapore Flyer ist noch grosser als das Riesenrad in London.
Dies ist keine Baustelle sondern die Vorbereitungen für den
Formel 1 GP von Singapore im September.
Ein Haupttribüne wurde bereits aufgebaut.
Es wird immer noch viel gebaut.
Der Hafen von Singapore ist der zweit grösste der Welt.
Jetzt befinden wir uns im Finanz Zentrum.
für alle Fahrzeuge ein. Heute sind fast alle Strassen Gebührenpflichtig.
We oft unterwegs ist muss mit S$ 500 pro Monat rechnen. Im weiteren
wird eine Luxussteuer für alle Fahrzeuge erhoben. So kostest ein Mittel-
klasswagen ca. CHF 100'000.00. Dies führt dazu, dass sich der Verkehr
in grenzen hält und es keine gossen Staus gibt. Dafür ist der öffentliche<
Verkehr gut ausgebaut und bezahlbar.
Es fahren sehr viele neue Autos auf den Strassen und die
meisten sind sehr teuer.
Jetzt befinden wir uns in einer sehr beliebten Wohngegend mit
vielen Einfamilienhäuser die sich aber nur sehr wenige leisten
können.
Das U-Bahnnetz wird immer weiter ausgebaut.
Das Ziel der Regierung ist es, dass ca. im Jahr 2030
jede Wohnung nicht weiter als 10 Minuten von einer
U-Bahnstation entfernt ist.
Nach 1 1/1 Stunden Busfahrt stiegen wir bei der Station Raffles aus.
Dies ist nicht weit von unserem Hotel entfernt.
Der Innenhof lädt zum verweilen.
Wir kehrten erschöpft von den vielen Eindrücken und der Hitze ins Hotel zurück. Wir mussten uns erst wieder etwas erholen.
Als wir das Hotel wieder verliessen war es bereits dunkel. Wir liefen zum Singapore River und suchten uns ein schönes Plätzchen für unser Abendessen. In einem Chinesischen Restaurant fanden wir einen Tisch direkt am Fluss. Wir bestellten ein halbe gebratene Ente für uns zwei. Es dauerte recht lange dafür schmeckte das Essen hervorragend und die Bedienung war sehr freundlich.
Auf dem Rückweg entschieden wir uns für einen anderen Weg der ofenbar auf der der Formel 1 Strecke lag. Es war sehr eindrücklich. Es wurde immer noch gearbeitet. Hier entsteht eine weitere grosse Tribüne. Einfach Wahnsinn dieser Aufwand für ein Rennen das 2 Stunden dauert.
Das schwarze Gerüst im Hintergrund gehört zur Tribühne.
Einfach Gigantisch!
Bald geschafft, unser Hotel.
Freitag, 21. August 2015
Heute hatten wir uns entschieden unser Frühstück selber zu kaufen und im Zimmer zu essen. Kaffee haben wir von Bawa und dieser reicht sicher bis ans Ende unserer Reise.
Leider erhielt ich die Nachricht, dass meine Unterwasser-Kamera nicht repariert werden kann. Sie offeriert mir meine Kamera einzusenden und dem Hersteller mitzuteilen, dass sie mir die Kamera nach der Reparatur direkt in die Schweiz senden sollen. Ja nu.
Wir liefen zum Suntec City Hub der nicht weit von unserem Hotel entfernt liegt. Es ist der Startpunkt für die City und die die Heritage Tour. Heute die letztere an der Reihe. Pünktlich fuhr unser Bus los.
Schon bald waren wir im Little India. Die Häuser stehen unter
Denkmalschutz.
Tempel
Sogar am Tankdeckel die Flagge von Singapore.
Dies ging uns alles zu schnell, wir werden morgen nochmals kommen.
Die Wohnungen sind zu klein um Wäsche zu trocknen.
Die Menschen wissen sich aber zu helfen.
Möchte euch nur einen Eindruck geben von den vielen teuren Autos.
Habe noch nie so viele solche Autos an einem Ort gesehen.
In Singapore leben ca. 5,5 Mio. Menschen, davon 74% Chinesen,
13% Malyen, 9% Inder und 4% verschwende Länder. Ein buntes
Zusammenleben mit ganz verschieden Religionen.
Raffles Hoteleingang
Auch am Tag wird am Aufbau der Tribüne für das Formel 1 Rennen gearbeitet.
Sogar auf den Häuser werden Bäume angepflanzt.
Nein wir sind nicht in Little India sonder in Chinatown angekommen.
Hier stiegen wir aus uns suchten uns als erstes etwas kleines zum Essen.
Eine ganze Foodstrasse, wir waren gerade etwas überfordert.
Wir fanden in einer Seitengasse ein kleiner Stand mit einem Tisch. Es gab Dim Sum. Danach hatten uns für den Chinatown Walk entschieden. Er begann um 14.30 Uhr und führte uns durch ganz Chinatown.
Das alte Chinatown ist heute auch geschützt und die Häuser müssen erhalten bleiben. Es sind auch keine Neubauten erlaubt. So bleibt eine gewisse Ursprünglichkeit erhalten.
Da schmerzt unser Herz gerade aber es gibt nichts was die Chinesen nicht verkaufen.
Jetzt besuchten wir einer der grössten Tempel der Chinesen in Singapore. Vor dem Tempel liegen die Opfergaben für die hungrigen Geister bereit.
Dieser Geist must wirklich sehr hungrig sein.
Schon viele Chinesen warten für die Zeremonie.
Die chinesischen Tempel sind für uns sehr kitschig mit viel rot und gold.
Der Buddhismus der Chinesen kann nicht verglichen werden mit dem terawada Buddhismus
Diese Strassenbild sahen wir überall in Singapore.
Sofern das Rauchen nicht verboten ist gehören die Kippen in
die "Blechdose" = Aschenbecher.
Gibt es wirklich fast keine Kriminalität in Singapore? Warum
braucht es dann eine solche Kette?
Singapore ist sehr reguliert!
Überall wo viele Menschen in der Reihe stehen gibt es sicher etwas feines zu essen.
Der Walk war beendet und wir brauchten zuerst etwas kühles zu trinken und eine Ruhepause für unsere Füsse. In der Zwischenzeit war es schon bald wieder Zeit für das Abendessen. Wir verliessen nun Chinatown und liefen wieder zum Singapore River.
Bereits erreichten wir die Brücke.
Verbotstafeln ...
Viele kleine Restaurants entlang des Singapore Rivers
Wir entschieden uns wieder für ein Chinesisches Restaurant. Dies war unser grösster Reinfall auf unserer Reise was das Essen belangt. Es schmeckte nicht, war teuer, Service nicht gut kurz ein Abriss. Wir verliessen das Restaurant zu rasch wir konnten und liefen zurück zum Hotel. Es wurde gerade dunkel.
Oberstes Gericht.
Müden legten wir die Füsse hoch und liessen nochmals die vielen Bilder an uns vorbei ziehen.
Samstag, 22. August 2015
Nach einem weiteren selbst gekauften gemütlichen Frühstück auf dem Zimmer zogen wir wieder los zum Suntec City Hub.
Wir fuhren eine Station bis zum Singapore Flyer wo wir umstiegen und mit dem brauen Bus die Original Tour begannen
Feng Shui ist bei den meisten Bauten ein grosses Thema.
Teilweise führte uns diese Tour an die selben Orte von Singapore wie die City Route. Dies störte uns aber nicht da wir immer wieder neues Entdeckten.
Einfach faszinierend.
Jetzt geht es auf der Orchard Road Richtung Little India.
Hier reiht sich ein Shoppingcenter ans andere ca. 6 km.
Nach einer Stunde stiegen wir in Little India aus.
Überall wurden Opfergaben verkauft.
Es ist Samstag und viele Inder stehen an um ihr hart verdientes Geld
mit Western Union in ihre Heimat zu senden.
Sogar die Gasanschlüsse sind sehr ordentlich.
Auch in den Seitenstrassen sehr, sehr sauber.
Der Tempel war leider zur Zeit geschlossen.
Ein Bentley als Taxi!
Ein typisches Strassenbild. Es wird auf der Strasse gearbeitet.
Diese Verbote werden auch umgesetzt.
Mitten drin eine Mosche, die Menschen leben friedlich miteinander.
Dieser Priester, wenn er einer ist, hat viele Zuhörer. Wir verstehen kein Wort.
Dieser Zuhörer hängt förmlich an den Lippen des Redners
und versteht offensichtlich seine Sprache.
Um den Tempel gibt es viele Stände mit Masseuren, Wahrsagern etc.
Was bedeuten wohl diese Karten?
Wer findet Caterine?
Da staunten wir, dass dies in Singapore erlaubt ist.
Alle Religionen neben einander. Leben und leben lassen.
Geheiratet wird auch in Singapore.
Wieder zurück im Hotel brauchten wir wieder etwas Ruhe bevor wir nochmals zum Singapore River liefen zum Nachtessen. Wir wollten nach der Endtäuschung von gestern nochmals eine feine gebratene Ente essen gehen am selben Ort wie Vorgestern.
Als es langsam dunkel wurde machten wir uns auf den Weg und genossen nochmals die imposante Kulisse.
Das Licht reichte gerade noch für ein Foto als wir am Fluss ankamen. Auf der gegenüberliegender Seite reiht sich ein Restaurant an das andere.
Ein letzter Blich zurück. Dieser Zwischenstop hat sich wirklich gelohnt. Singapore hat uns sehr gut gefallen.