Sonntag, 30. August 2015

KOTA BHARU - KUALA BESUT - PERHENTIAN ISLAND

Montag, 24. August 2015

Wir entschieden uns einen Koffer im Hotel zu lassen, bis wir von der Insel wieder zurück sind. So mussten wir alles umpacken und konnten mit nur einem Koffer Richtung Bus marschieren. Es war um 10 Uhr schon sehr warm und ich war bereits nach wenigen Meter verschwitzt. Caterine wartete mit dem Gepäck im Schatten auf den Bus und ich suchte noch einen ATM Geldautomaten, kaufte Wasser und ein Top-Up für die Prepaid-simkarte. Als ich zurück kam, konnten wir in einen kleinen lokalen Bus einsteigen.



Wir warteten schon eine ganze Weile, als Caterine nochmals ausstieg, um nachzufragen, ob dieser Bus auch wirklich losfährt. Ja, ja in ca. 5 Minuten... Nach ca. 20 Minuten mussten wir den Bus wechseln, da doch etwas nicht in Ordnung war mit ihm :-( Nach weiteren 10 Minuten fuhren wir doch noch los. Die Motorengeräusche versprachen aber nichts Gutes. Bereits nach 5 Minuten Fahrt sagte ich zur Caterine, dass ich gespannt sei, wie weit wir kommen würden.
Nach 45 Minuten Fahrt blieb unser Bus auf offener Strecke stehen! Die meisten Fahrgäste schliefen aber weiter und der Chauffeur war ständig am Handy. Nach 10 Minuten stieg ich aus, um die Füsse zu vertreten.



Nach weitern 10 Minuten winkte uns der Chauffeur wieder in den Bus zurück. Die Fahrt ging weiter.
Nach 2 Stunden kamen wir doch noch in Kuala Besut an und liefen direkt zum Jetty (Bootsanlegestelle) nach den Perhentian Inseln. Wir hatten im Voraus mehrmals geschrieben, dass wir mit einem grossen "Linien"-Boot zur Insel fahren möchten, was bestätigt wurde. Jetzt gab es aber doch nur kleine Boote... uns wundert nichts mehr ;-) Als das Boot voll war fuhren wir los.



Zum Glück war das Meer recht ruhig. Nach ca. 40 Minuten erreichten wir die Insel Perhentian Kecil (die kleinere der beiden), d.h. das Floss vor unserem Hotel. Hier stiegen wir aus und warteten auf ein noch kleineres Boots, das uns zum Strand vor dem Hotel Alunan fuhr.



Wir wurden von der ganz Crew des Hotels bereits erwartet und ganz herzlich empfangen. Schön dass wir nochmals hierher gekommen sind :-))) fanden sie und wir auch!
Wir bezogen das selbe Zimmer (Nr. 2) wie das letzte Mal und lebten uns ein. Nach dem Abendessen waren wir noch eingeladen zu einer überraschungs Geburtstagsparty, für den zukünftigen Ehemann von Anum. Die ganze Crew war dabei und wir mitten drin ;-) und mit Abstand die ältesten- aber es war wirklich lustig, ganz ohne Alkohol, diese jungen Menschen zu erleben. Viele aus dem Team kommen übrigens aus Bangladesch. Um 23.30 Uhr wurde es Zeit um schlafen zu gehen.



























Dienstag, 25. August 2015

SINGAPORE - KL - KOTA BHARU

Sonntag, 23. August 2015

Heute war Reisetag. Nach einer guten Nacht konnten wir es gemütlich nehmen, da wir erst gegen 11 Uhr zum Flughafen mussten.

Nochmals die Aussicht von unserem Hotelzimmer geniessen und einen Bawa-Bali Kaffee trinken, den Kadek uns mit auf die Reise gegeben hatte...mmmhhh! Bali-Kopi ist sehr einfach zu zubereiten:
sehr fein gemahlener Kaffe mit siedendem Wasser übergiessen, warten bis der Kaffee sich gesetzt hat- fertig! Der Satz bleibt im Tassenboden und man gewöhnlich sehr schnell daran.





Wir nahmen wieder die SMRT zum Flughafen- wirklich eine gute und einfache Sache :-)


Sogar für eine frische Brise wird gesorgt.


Auch das Umsteigen war kein Problem. Kein Rauf und Runter wie in London,
es ist alles auf der selben Ebene.



Die Anzeige im Zug ist übersichtlich und der leuchtende
Punkt zeigt immer an wo man sich befindet.


Im Flughafen angekommen, fuhren wir mit dem Skytrain zum Terminal 1.


Das Einchecken verlief ohne Probleme.


Es wird überall Trinkwasser zur Verfügung gestellt für gross und klein.


Ausnahmsweise war unser Flug eine Stunde verspätet.




Auf Wiedersehen Singapore :-) !


Erst über den Wolken sehen sehen wir wieder einmal blauen Himmel. Singapur war die meiste Zeit unseres Aufenthalts mit Wolken behangen.


Anflug auf Kuala Lumpur, Palmölplantagen soweit das Auge reicht.


Flughafen KL, Klia 2




Zum Glück hatten wir den späteren Flug nach Kota Bharu gebucht, da wir viel zu spät in KL gelandet sind. Bis wir die Einreiseformalitäten und das Wieder-Einchecken erledigt hatten, war es bereits wieder Zeit, sich zum Gate zu begeben. Heute mussten wir uns in Geduld üben. Zur Abflugzeit war wieder kein Flugzeug weit und breit zu sehen...



Als unsere Maschine dann endlich gelandet war, ging alles sehr schnell. Türe auf, aussteigen, einsteigen, Türe zu, Abflug- dies alles in weniger als 30 Minuten! Zeit ist Geld- auch hier ;-( 
Die Wolkendecke reichte bis weit hinauf.



Nach 40 Minuten begann bereits der Landeanflug auf Kota Bharu.


Das Wetter war nicht wesentlich besser. 


Um 19 Uhr landeten wir in Kota Bharu. Es ist ein kleiner Flughafen und sehr überschaubar. Wir nahmen einen Taxi zum Hotel, das im Zentrum liegt. 
Zu Fuss machten wir uns auf den Weg zum China-Viertel. Ein grosser Gegensatz zu Singapore. Alles sehr ungepflegt und grosse Löcher mitten im Gehweg. Wir mussten uns wieder umstellen, obwohl wir die Stadt bereits kannten. Das Nachtessen war einfach, aber gut. Müde kamen wir wieder ins Hotel zurück und waren auch bald im Bett nach diesem langen Reisetag.













Sonntag, 23. August 2015

SINGPORE

Donnerstag 20. bis Samstag 22. August 2015


Donnerstag 20. August 2015

Nach einer guten Nacht machten wir uns auf die Suche nach einem Frühstück. Wir mussten das Gebäude nicht verlassen dafür bezahlten wir unsern Preis. Nach einen guten starken Kaffee brachten wir meine Unterwasser-Camara zur Reparatur.







Es handelte sich um eine Handelsfirma die diese Camara importiert. Sie waren sehr freundlich und hilfsbereit obwohl ich die Camara in KL gekauft hatte. Sie versuchten alles, leider ohne Erfolg. Sie offeriert mir die Herstellerfirma zu kontaktieren und mich dann zu informieren. Gerne nahm ich ihr Angebot an und liess die Camara dort.
Jetzt nahmen wir die U-Bahn, sie ist genau so sauber wie der Rest der Stadt. Nach zwei Stationen stiegen wir aus und begaben uns ins Touristeninformationscenter.





Wir wurden sehr kompetent und rasch informiert wie wir uns am besten einen Überblick von der Stadt kamen. Wir entschieden uns für eine 48 Stunden gültige Hop-on Hop-off Bus Karte die 38 Haltestellen auf der Heritage, City und Original Tour beinhaltet. Nach einer Zwischenverpflegung konnte es losgehen. Da kein brauner Bus kam nahmen wir den roten und so befanden wir uns auf der City Tour.







Symbolisieren Finger von unserer Hand.


Singapore Flyer ist noch grosser als das Riesenrad in London.



Dies ist keine Baustelle sondern die Vorbereitungen für den
Formel 1 GP von  Singapore im September.


Ein Haupttribüne wurde bereits aufgebaut.




Es wird immer noch viel gebaut.


Der Hafen von Singapore ist der zweit grösste der Welt.


Jetzt befinden wir uns im Finanz Zentrum.






Singapore führte als erste Stadt eine elektronische Strassengebühr
für alle Fahrzeuge ein. Heute sind fast alle Strassen Gebührenpflichtig.
We oft unterwegs ist muss mit  S$ 500 pro Monat rechnen.  Im weiteren
wird eine Luxussteuer für alle Fahrzeuge erhoben. So kostest ein Mittel-
klasswagen ca. CHF 100'000.00.  Dies führt dazu, dass sich der Verkehr
in grenzen hält und es keine gossen Staus gibt. Dafür ist der öffentliche<
Verkehr gut ausgebaut und bezahlbar.



Es fahren sehr viele neue Autos auf den Strassen und die
meisten sind sehr teuer.


Jetzt befinden wir uns in einer sehr beliebten Wohngegend mit
vielen Einfamilienhäuser die sich aber nur sehr wenige leisten
können.


Das U-Bahnnetz wird immer weiter ausgebaut.
Das Ziel der Regierung ist es, dass ca. im Jahr 2030
jede Wohnung nicht weiter als 10 Minuten von einer
U-Bahnstation entfernt ist.





Nach 1 1/1 Stunden Busfahrt stiegen wir bei der Station Raffles aus.
Dies ist nicht weit von unserem Hotel entfernt.



Der Innenhof lädt zum verweilen.





Wir kehrten erschöpft von den vielen Eindrücken und der Hitze ins Hotel zurück. Wir mussten uns erst wieder etwas erholen. 
Als wir das Hotel wieder verliessen war es bereits dunkel. Wir liefen zum Singapore River und suchten uns ein schönes Plätzchen für unser Abendessen. In einem Chinesischen Restaurant fanden wir einen Tisch direkt am Fluss. Wir bestellten ein halbe gebratene Ente für uns zwei. Es dauerte recht lange dafür schmeckte das Essen hervorragend und die Bedienung war sehr freundlich.

Auf dem Rückweg entschieden wir uns für einen anderen Weg der ofenbar auf der der Formel 1 Strecke lag. Es war sehr eindrücklich. Es wurde immer noch gearbeitet. Hier entsteht eine weitere grosse Tribüne. Einfach Wahnsinn dieser Aufwand für ein Rennen das 2 Stunden dauert.




Das schwarze Gerüst im Hintergrund gehört zur Tribühne.
Einfach Gigantisch!





Bald geschafft, unser Hotel.




Freitag, 21. August 2015

Heute hatten wir uns entschieden unser Frühstück selber zu kaufen und im Zimmer zu essen. Kaffee haben wir von Bawa und dieser reicht sicher bis ans Ende unserer Reise.
Leider erhielt ich die Nachricht, dass meine Unterwasser-Kamera nicht repariert werden kann. Sie offeriert mir meine Kamera einzusenden und dem Hersteller mitzuteilen, dass sie mir die Kamera nach der Reparatur direkt in die Schweiz senden sollen. Ja nu.
Wir liefen zum Suntec City Hub der nicht weit von unserem Hotel entfernt liegt. Es ist der Startpunkt für die City und die die Heritage Tour. Heute die letztere an der Reihe. Pünktlich fuhr unser Bus los.




Schon bald waren wir im Little India. Die Häuser stehen unter
Denkmalschutz.


Tempel


Sogar am Tankdeckel die Flagge von Singapore.




Dies ging uns alles zu schnell, wir werden morgen nochmals kommen.










Die Wohnungen sind zu klein um Wäsche zu trocknen.
Die Menschen wissen sich aber zu helfen.




Möchte euch nur einen Eindruck geben von den vielen teuren Autos.
Habe noch nie so viele solche Autos an einem Ort gesehen.









In Singapore leben ca. 5,5 Mio. Menschen, davon 74% Chinesen,
13% Malyen, 9% Inder und 4% verschwende Länder. Ein buntes
Zusammenleben mit ganz verschieden Religionen.



Raffles Hoteleingang












Auch am Tag wird am Aufbau der Tribüne für das Formel 1 Rennen gearbeitet.





Sogar auf den Häuser werden Bäume angepflanzt.



Nein wir sind nicht in Little India sonder in Chinatown angekommen.


Hier stiegen wir aus uns suchten uns als erstes etwas kleines zum Essen.


Eine ganze Foodstrasse, wir waren gerade etwas überfordert.


Wir fanden in einer Seitengasse ein kleiner Stand mit einem Tisch. Es gab Dim Sum. Danach hatten uns für den Chinatown Walk entschieden. Er begann um 14.30 Uhr und führte uns durch ganz Chinatown.





Das alte Chinatown ist heute auch geschützt und die Häuser müssen erhalten bleiben. Es sind auch keine Neubauten erlaubt. So bleibt eine gewisse Ursprünglichkeit erhalten.






Da schmerzt unser Herz gerade aber es gibt nichts was die Chinesen nicht verkaufen.


Jetzt besuchten wir einer der grössten Tempel der Chinesen in Singapore. Vor dem Tempel liegen die Opfergaben für die hungrigen Geister bereit.


Dieser Geist must wirklich sehr hungrig sein.



Schon viele Chinesen warten für die Zeremonie.











Die chinesischen Tempel sind für uns sehr kitschig mit viel rot und gold.
Der Buddhismus der Chinesen kann nicht verglichen werden mit dem terawada Buddhismus 



Diese Strassenbild sahen wir überall in Singapore.



Sofern das Rauchen nicht verboten ist gehören die Kippen  in 
die "Blechdose" = Aschenbecher.



Gibt es wirklich fast keine Kriminalität in Singapore? Warum
braucht es dann eine solche Kette?


Singapore ist sehr reguliert!





Überall wo viele Menschen in der Reihe stehen gibt es sicher etwas feines zu essen.



Der Walk war beendet und wir brauchten zuerst etwas kühles zu trinken und eine Ruhepause für unsere Füsse. In der Zwischenzeit war es schon bald wieder Zeit für das Abendessen. Wir verliessen nun Chinatown und liefen wieder zum Singapore River.




Bereits erreichten wir die Brücke.


Verbotstafeln ...



Viele kleine Restaurants entlang des Singapore Rivers


Wir entschieden uns wieder für ein Chinesisches Restaurant. Dies war unser grösster Reinfall auf unserer Reise was das Essen belangt. Es schmeckte nicht, war teuer, Service nicht gut kurz ein Abriss. Wir verliessen das Restaurant zu rasch wir konnten und liefen zurück zum Hotel. Es wurde gerade dunkel.


Oberstes Gericht.



Müden legten wir die Füsse hoch und liessen nochmals die vielen Bilder an uns vorbei ziehen. 



Samstag, 22. August 2015

Nach einem weiteren selbst gekauften gemütlichen Frühstück auf dem Zimmer zogen wir wieder los zum Suntec City Hub. 




Wir fuhren eine Station bis zum Singapore Flyer wo wir umstiegen und mit dem brauen Bus die Original Tour begannen


Feng Shui ist bei den meisten Bauten ein grosses Thema.




Teilweise führte uns diese Tour an die selben Orte von Singapore wie die City Route. Dies störte uns aber nicht da wir immer wieder neues Entdeckten.





Einfach faszinierend.







Jetzt geht es auf der Orchard Road Richtung Little India. 
Hier reiht sich ein Shoppingcenter ans andere ca. 6 km.



Nach einer Stunde stiegen wir in Little India aus.
Überall wurden Opfergaben verkauft.




Es ist Samstag und viele Inder stehen an um ihr hart verdientes Geld
mit Western Union in ihre Heimat zu senden.


Sogar die Gasanschlüsse sind sehr ordentlich.


Auch in den Seitenstrassen  sehr, sehr sauber.



Der Tempel war leider zur Zeit geschlossen.


Ein Bentley als Taxi!


Ein typisches Strassenbild. Es wird auf der Strasse gearbeitet.



Diese Verbote werden auch umgesetzt.





Mitten drin eine Mosche, die Menschen leben friedlich miteinander.


Dieser Priester, wenn er einer ist, hat viele Zuhörer. Wir verstehen kein Wort.


Dieser Zuhörer hängt förmlich an den Lippen des Redners 
und versteht offensichtlich seine Sprache.




Um den Tempel gibt es viele Stände mit Masseuren, Wahrsagern etc.


Was bedeuten wohl diese Karten?


Wer findet Caterine?




Da staunten wir, dass dies in Singapore erlaubt ist.






Alle Religionen neben einander. Leben und leben lassen.


Geheiratet wird auch in Singapore.




Wieder zurück im Hotel brauchten wir wieder etwas Ruhe bevor wir nochmals zum Singapore River liefen zum Nachtessen. Wir wollten nach der Endtäuschung von gestern nochmals eine feine gebratene Ente essen gehen am selben Ort wie Vorgestern.
Als es langsam dunkel wurde machten wir uns auf den Weg und genossen nochmals die imposante Kulisse.





Das Licht reichte gerade noch für ein Foto als wir am Fluss ankamen. Auf der gegenüberliegender Seite reiht sich ein Restaurant an das andere.












Als die Ente serviert wurde, schmeckte sie so gut, dass ich ganz vergessen habe sie zu Fotografieren. So gibt es nur noch ein Foto nach dem Essen. Die leeren Teller sagen alles. Es schmeckte uns wieder hervorragend. Mit vollen Bäuchen begaben wir uns auf den Rückweg zum Hotel.




Ein letzter Blich zurück. Dieser Zwischenstop hat sich wirklich gelohnt. Singapore hat uns sehr gut gefallen.