Sonntag, 15. März 2015

WIEDERSEHEN MIT NATASCHA

Freitag, 13. März 2015


Wir sind für eine Nacht wieder gut in Bangkok angekommen. Wir konnten umpacken und freuten uns bereits riesig, Natascha am Morgen im Flughafen zu treffen.




Ueli hat sofort nach "seiner" Baustelle geschaut, als wir in der Wohnung von Raphael angekommen sind ;-)














Samstag, 14. März 2015


Um 6.30 Uhr fuhren wir mit einem Taxi bereits wieder zum Flughafen.
Ohne viel Verkehr waren wir um 7.15 Uhr bei der Gepäckaufgabe. Bei der Passkontrolle übten wir uns in Geduld. Ich wollte doch so rasch wie möglich zum Treffpunkt mit Natascha! Schlussendlich waren wir sogar noch vor der vereinbarten Zeit dort. Keine 5 Minuten später (für mich war es wie eine Stunde) kam Natascha, endlich das grosse Wiedersehen :-))) Wir waren überglücklich uns nach so langer Zeit wieder in die Arme zu schliessen.

Schon bald war es Zeit zum Einsteigen. Pünktlich rollte unser Flugzeug, dass vermutlich unter dem vor uns fahrenden Thai Airways Flieger unten durch fahren könnte (Grössenverhältnis), zur Startpiste.






Nach zwei Stunden begann der Landeanflug im Norden von Laos. Es gibt viele Berge und Hügel.











Wieder am Boden war es soweit, wir betraten das erste Mal laotischen Boden.




Nachdem wir alle Formalitäten bei der Einreise hinter uns hatten, brachte uns ein Taxi zu unserem Hotel "Maison Dalabua". Es ist eine wunderschöne Anlage. Wir wurden herzlich begrüsst und wir bezogen unsere schönen Zimmer.






Am späten Nachmittag zogen wir los um die Stadt Luang Prabang zu erkunden. Es war immer noch sehr warm, ca. 33 Grad.
Nach 10 Minuten waren wir bereits in der Innenstadt. Für uns sieht es mehr nach einem Dorf aus. Es war alles sehr ruhig und die Marktverkäufer begannen ihre Stände aufzubauen. Jeden Tag wird alles um ca. 17 Uhr aufgebaut und um 22 Uhr wieder abgebaut. Es herrschte aber keine Hektik, sondern eine friedliche wohltuende Ruhe.


















Eine lange gerade Strasse mit vielen wunderschönen Kolonialbauten führt durch dic ganze Stadt. Nach dem Markt gibt es viele Restaurants und Verkaufsläden entlang der Strasse. Sie heisst übrigens "Tourist Road". Seit 1995 ist Luang Prabang Weltkulturerbe. Es liegt ca. 380 km nördlich der Hauptstadt Vientiane am Mekong-Flus und zählt ca. 30'000 Einwohner. Die alte Königsstadt ist ein Anziehungspunkt für Touristen.











Es gab wieder viel zu sehen. 
Ist diese Mopedfahrerin
 nicht einwenig zu jung?  



 Da stehen zwei Prachtexemplar. 




So viele Eindrücke und das warme Klima machten uns durstig. Es wurde Zeit für eine Erfrischung. Wir hatten keine Lust, uns in ein Touristen-Lokal zu setzen, so kauften wir uns in einem Laden ein gekühltes Lao Bier und setzten uns auf die 3 Stühle, die vor dem Laden auf der Strasse standen. Es schmeckte uns sehr gut und wir liessen uns von der friedlichen Stimmung die in dieser Stadt herrscht verzaubern.



Natascha ist wirklich da, ich glaube es manchmal noch gar nicht. So Schööööööööööön!!!




Ups, soviel Bier in den leeren Magen, höchste Zeit für ein Abendessen- Die Flasche zwischen Natascha und mir ist übrigens Uelis Apéro- nur damit kein falscher Eindruck entsteht ;-))
Die Auswahl an Restaurants ist riesig. In einer Seitengassen fanden wir ein Gartenrestaurant und liessen uns das Essen schmecken. Gestärkt aber müde, liefen wir gemütlich zum Hotel zurück. Zeit zum schlafen.
Nach 22 Uhr ist unsere Klimaanlage ausgestiegen. Es wurde rasch, sehr warm im Zimmer und so entschieden wir uns, beim Empfang nachzufragen ob es ein Lösung gab. Ein paar Minuten später kam ein Mitarbeiter und versuchte während 10 Minuten dasselbe, wie wir zuvor, auch ohne Erfolg. Er hat uns vorgeschlagen den Ventilator im Badezimmer anzustellen, um etwas mehr Luft zu bekommen. Ich schaute ihn erstaunt an und bat ihn um eine bessere Lösung. Er versprach uns, sich um eine andere Lösung zu bemühen, er werde uns informieren.
Er kam wirklich wieder zurück und bat uns in ein anderes Zimmer zu ziehen. Wir sollten alles zusammenpacken und eine Etage tiefer ziehen. Morgen könnten wir wieder in unser altes Zimmer, sobald die Klimaanlage repariert sei. Ich konnte ihn überzeugen, dass wir unsere Sachen im Zimmer belassen und nur das nötigste mitnehmen für diese eine Nacht. Er war schlussendlich einverstanden.

Spät aber zufrieden und glücklich, sind wir kurze Zeit später im untern Stock eingeschlafen.