Samstag, 21.03.2015
Beim Frühstück war es sehr ruhig und nicht viele bestellten Eier zum Frühstück. Wir verliessen diesen speziellen Ort und fuhren auf der Strasse Nr. 7 wieder zurück bis zur Einmündung in die Nr. 13. Im selben Restaurant, in dem wir bereits auf der Hinreise anhielten,gab es wieder eine feine Nudelsuppe zum Mittagessen und alle hofften, dass die vielen Kurven schon bald ein Ende nehmen würden. Wir fuhren jetzt wieder auf der Nr. 13, aber Richtung Süden. Dann verliessen wir das Hochland und kamen immer tiefer in die Ebene, die von bizarren Felsen (Karstgebirge) umgeben ist.
Wir entdeckten auf der linken Strassenseite in einem grossen Wasserloch viele Wasserbüffel, die sich vor der Sonne und Hitze schützten. Wasserbüffel können ähnlich wie Hunde, nicht schwitzen und müssen sich im Wasser abkühlen. Der Schlamm schützt sie vor dem Austrocknen. Ein Grund für einen Fotohalt. Vom ganzen Dorf kamen die Kinder und winkten uns zu. Wir beobachteten die Wasserbüffel und die Kinder uns Langnasen.
Ein paar Kilometer weiter gab es einen lokalen Markt mit vielen wilden Tieren, die zum Verkauf gejagt wurden, obwohl viele davon geschützt sind. Sie liegen versteckt unter Tüchern. Viele Thailänder kommen über die Grenze hierher, um diese Tiere als Delikatesse zu kaufen und zu essen, weil sie sie hier billiger bekommen als im eigenen Land. Eine andere Welt, aber auch verständlich, dass die lokale Bevölkerung diese Tiere jagt, um ein paar Dollar zu verdienen, um zu überleben. Solange eine Nachfrage besteht wird auch in Zukunft gejagt.
Am frühen Abend kamen wir in unserem nächsten Hotel an. Dieses liegt wunderschön direkt am Fluss Xang. Es ist ein Touristenort, der bei uns einen zwiespältigen Eindruck hinterlässt.
Auf der einen Seite eine wunderschöne Landschaft mit vielen Höhlen und auf der anderen Seite laute Musik, viel Alkohol, Drogen etc..
Am Abend gab es im Städtchen ein gutes Nachtessen.