Montag, 9. März 2015

SPAZIERGANG IN MAS

Montag,  9. März 2015

Seit 2 Tagen wohnen wir in Mas, einem Dorf etwa 3 Km südlich von Ubud.

Trotz Regenzeit scheint oft die Sonne und es wird gleich sehr warm und feucht, da tut eine Abkühlung im Pool gut



Frischer Kokosnusssaft soll sehr gesund sein und erst recht von den Palmen im Garten








Die Blumen im Garten sind eine Pracht













So viele Blumen locken ganz viele Insekten, Libellen und Schmetterlinge an. Dazu gehören auch Mücken die uns Langnasen lieben.






Wir können zu Fuss entlang der Reisfelder zum Dorf laufen, das ca. 2 Kilometer entfernt ist.



Diese wunderschönen grünen Reisfelder verzaubern die ganze Landschaft. Es braucht aber viele Stunden harter körperlicher Arbeit bis der Reis zum Verkauf bereits ist.

Zwischen den Reisfeldern liegt der älteste Tempel vom Dorf, wo in zwei Wochen eine Zeremonie stattfindet. Wir konnten nicht in den Tempel da wir keinen Sarong (Beintuch) dabei hatten.





Dieser Bauer beginnt gerade die Reissetzlinge, die sich in den roten Plastiksäcken befinden, in das vorbereitete Feld einzupflanzen.
Der Reisbauer steht die ganze Zeit barfuss, knöcheltief im Schlamm und im Wasser.

Es gibt unzählige Tempel und sie werden alle benutzt. Der Glaube wir auch von den jungen Menschen gelebt und gehört zum täglichen Leben wie das Zähneputzen.




Hier werden im Auftrage Figuren aus weissem Zement gefertigt. Es sind Künstler die am Werke sind. Dieses Foto von einem Polizisten dient als Vorlage und am Schluss wird sie auch noch farbig bemalt werden. Für diese Figur ist die Behörde die Auftraggeberin. Diese Polizisten werden an den Strassenrand gestellt.













Wohin wir auch sehen,
es blüht überall














Leider ist die Abfallentsorgung auch auf Bali oftmals so gelöst wie auf dem Bild.
Es ist unglaublich was die Natur alles ertragen muss.






 In Mas ist die Holzverarbeitung weit verbreitet. Es werden Möbel gefertigt aber auch Figuren, verschiedene Dekorations-Gegenstände  und ganze Bilder aus Holz geschnitzt.
Das Wissen wird oft von einer zur nächsten Generation weiter gegeben.

Ubud ist das Kusthandwerks- Zentrum von Bali. Es gibt auch viele Galerien und Maler.

















Am 21. März 2015 ist Nyepi (Neujahr in Bali). Einen Tag davor gibt es überall Zeremonien mit Umzügen. Es werden Figuren gefertigt und durch die Strassen getragen und am Ende des Tages verbrannt. Der Neujahrstag ist der Tag der Stille. Es steht alles still in Bali. Die Menschen bleiben zuhause und gehen nicht auf die Strasse um die bösen Geister nicht zu erzürnen.
















Ein ganz normales Strassenbild in Bali.
Hinter dem wunderschönen Eingang  liegt das Wohnhaus mit Haustempel.
Hier wohnen sicher nicht die ärmsten Balinesen.




Grosser Waschtag, zum Glück scheint heute die Sonne...
das finden diese beiden Zuschauer auch :-))







Die Bachsteine werden mit viel Kraft (Presse rechts) in Handarbeit, wie es üblich ist auf Bali, mit einfachsten Mitteln hergestellt.











Ein weiterer Tempel




Ein Spaziergang und so viel Natur und Kultur.