Heute besuchten wir das Petronas-Öl-Museum und es war sogar geöffnet. Es liegt auf dem Hügel und wir hatten eine schöne Aussicht auf Miri. Aufgrund unserer Erfahrung in Kuala Lumpur haben wir eine Jacke mitgenommen. Hier war alles anders, die Luft war stickig und es war schwül heiss im Museum. Nach einer Stunde waren wir fix und fertig und haben wir haben aufgegeben. Leider funktionieren viele multi-mediale Erklärungen, die gut wären nicht mehr und, um alles zu lesen war es viel zu heiss und stickig. Wir kehrten enttäuscht zum Hotel zurück. Am Nachmittag wollten wir uns im neu eröffneten Kino einen 3D Trickfilm (Minions) ansehen. Die heutigen Spielzeiten waren aber nicht mehr die selben wie gestern- auch das anscheinend normal, wie Ueli in der Zeitung gelesen hat. Die Spielzeiten sind nicht verbindlich, können täglich ändern. So entschieden wir, den Film nach dem Nachtessen anzusehen.
Erster Bohrturm in Borneo ca. 1912
Das Internet ist wieder grässlich langsam und unterbricht oft die Verbindung.
Mittwoch, 24. Juni 2015
Nach einem gemühtlichen Vormittag fuhren wir mit dem Taxi zum Flughafen. Nachdem wir die Koffer aufgegeben hatten, assen wir noch eine Kleinigkeit.
Nach der Sicherheitskontrolle waren wir sehr erstaunt, dass unser Flug bereits aufgerufen war zum borden. Weil das Fingerdock defekt war, mussten wir über das Flugfeld zum Flugzeug gehen. Wir starteten 15 Minuten vor der offiziellen Abflugzeit, dies ist uns noch nie passiert.
So landeten wir nach einem kurzen Flug mehr als 20 Minuten zu früh in Kota Kinabalu. Wir sind nun zum ersten Mal im Staat Sabah. Dies hatte zur Folge, dass wir wieder durch die Immigration mussten. Diesmal warteten wir eine ganze Weile, bis wir einen neuen Stempel bekamen. Dafür lagen unsere Koffer bereits auf dem Gepäckausgabeband. Mit dem Taxi fuhren wir wieder in nur 15 Minuten bis zum Hotel. Kota Kinabalu ist um einiges grosser als Miri.
Nachdem wir unser schönes Zimmer bezogen hatten, machten wir uns auf den Weg, die Stadt noch etwas zu erkunden. Schon bald waren wir am Meer und sogen den Meergeruch in unsere Nasen ein- wir hatten ihn nicht bewusst vermisst, aber er ist herrlich. Als wir weiter der Uferpromenade entlang spazierten stieg uns plötzlich ein fürchterlicher Gestank in die Nase. Ob das der Abwasserkanal war, fragten wir uns. Wir kamen zum Fischerhafen, wo es viele kleine Strassen-Restaurants gab, die den frischen Fisch zubereiteten, den die Fischer hereingebracht hatten. Wir entschieden uns aber für Chinesisch. Wir hatten es schon fast aufgegeben Essen zu finden, wo es auch noch etwas gemütlich war. Nicht weit vom Hotel entfernt wurden wir dann doch noch fündig. Eine Platte frisches Gemüse, Huhn mit Ginger, Suppe, Reise und Tiger-Bier. Es schmeckte alles sehr gut.
Heute werden wir beizeiten zu Bett gehen da wir morgen schon früh wieder zum Flughafen fahren.
Wir sind die nächsten 6 Tage auf der Insel (Pulau) Kapalai, dann gleich anschliessend für 6 Tage im Regenwald (Sepilok) und wissen nicht wie die Internet Verbindung sein wird oder ob wir überhaupt welche haben werden. Eventuell gibt es erst nach dem 7. Juli 2015 weitere Posts.
Bis bald :-)))
