Obwohl es Ramadan ist bekamen wir ein Frühstück. Es wurde in einem abgetrennten Raum serviert und die Vorhänge waren gezogen, so dass niemand von aussen hinein sehen konnte. Auch die Türen wurden immer umgehend geschlossen. Ein eigenartiges Gefühl. Aber wir respektieren die Regeln, die hier gelten natürlich. Schliesslich sind wir in massiver Minderzahl als Christen und Westler und Gäste in diesem Land.
Der Markt ganz in der Nähe vom Hotel war unser erstes Ziel. Viele bunte Schirme schützen uns vor der Sonne, aber nicht vor der Hitze.
Wir sahen viele interessante Gesichter.
Der Markt unterscheidet sich nicht gross von den Anderen in Malaysia
Die Fische sind recht gross und sehen frisch aus.
Die grünen Langen sind Bohnen.
Anstelle von wägen wird das Gemüse in Portionen verkauft.
Neben dem Markt tollt eine ganze Kolonie Affen herum.
Ab und zu erwischen sich auch etwas vom Markt.
Der chinesische Tempel verschwindet zwischen den neuen Häusern.
Wir suchten uns ein Boot, um den Pfahlbauten-Stadtteil aus der Nähe zu betrachten.
Eine Fussgängerbrücke führt zum Kampong Ayr (Kampong = Dorf / Ayer = Wasser).
Die Mesjid Sultan Omar Ali Saifuddin Moschee von der Rückseite.
Eine von vielen Moscheen.
Die älteren Häuser sind aus Holz gebaut ...
... und stehen auf Beton-Pfeilern.
Von weiten sahen wir die grösste existierende Palastanlage, ca 3 km westlich des Zentrums. Die gigantische Istana Nurui Iman umfasst ca 1'800 Räume, ein Ballsaal für 4'000 Gäste, ein Speisesaal für 500 Personen etc. Die geschätzten Baukosten betrugen US$ 500 - 600 Millionen. Der Palast ist nur während der 3-tägigen Hari-Raya-Feierlichkeiten am Ende des Ramadan für die Öffentlichkeit zugänglich.
Dies ist der Pfeiler für die neue Hängebrücke.
Eines von mehreren Schulhäusern.
Es leben ca 30'000 Menschen in den Wasserdörfern.
Eines von vielen Taxi-Booten.
Strom und Wasser gibt es für alle.
Einige Häuser sind sehr bunt und fantasievoll geschmückt.
Heute war wohl grosser Waschtag.
Unser super Bootsführer.
Nach einer guten Stunde kamen wir wieder zurück.
Es ist nicht einfach mit Caterine an einem Kaffee vorbei zu gehen, ohne einen Kaffee zu trinken, ganz besonders wenn es sogar "illy" Kaffee gibt. "Only to go" bekamen wir einmal mehr zu hören. Es ist Ramadan, so nahmen wir den Kaffee mit ins Hotel, wo wir ihn in unserem Zimmer in aller Ruhe schlürften. Er schmeckte hervorragend und wir hatten auch kein schlechtes Gewissen.
Caterine kaufte für uns zum Mittagessen wieder Reispuffer, die wir auch im Hotelzimmer assen.
Dann machten wir uns auf den Weg ins Museum.
Am Busbahnhof suchten wir den Bus, der zum Museum fuhr. Es war die Nr. 39 und wir stiegen ein, als der Bus kam. Der Fahrer verliess den Bus. Es konnte nicht lange dauern bis wir losfuhren, da der Motor noch immer lief (!). Es dauerte aber sehr lange bis der Fahrer zurück kam und den Fahrpreis von B$ 1 pro Person einzog. Der Bus war bis auf den letzen Platz gefüllt. Es sind ausschliesslich Gastarbeiter und ihre Frauen, die den Bus benützen. Der Rest der Bevölkerung, sprich Einheimische, benützt das eigene Auto. In Brunei gibt es pro Person zwei Fahrzeuge.
Der Bus füllte sich langsam.
Der Chauffeur lenkte den Bus, gleichzeitig kassierte er noch
den Fahrpreis und gab noch Wechselgeld raus.
Beim Museum stiegen wir aus. Der Bus war bereits weg, als wir das Transparent sahen.
Alles verlassen, obwohl im Hotel das Museum sehr empfohlen wird.
Es gibt ganz in der Nähe noch ein weiters Museum.
Auf dem Weg dorthin sahen wir diese Villa, wer wohl hier wohnt?
Der Weg war länger als wir dachten und die Hitze setzte uns zu.
Wieder standen wir vor verschlossenen Türen.
Was jetzt? Als ein kleines Auto auf dem grossen, leeren Parkplatz
wendete, war für uns beide klar, dies ist unsere Chance, von hier
wieder wegzukommen. Wir hatten Glück, die zwei junge Männer
im Auto nahmen uns mit, bis zur nächsten Busstation. Aber wo
ist sie? Der Fahrer wusste es auch nicht und offerierte, uns wieder in die Stadt zurück zu
fahren. Gerne nahmen wir sein Angebot an.
Das Technologie-Museum war auch geschlossen, ohne Grundangabe.
Wieder standen wir vor verschlossenen Türen.
Was jetzt? Als ein kleines Auto auf dem grossen, leeren Parkplatz
wendete, war für uns beide klar, dies ist unsere Chance, von hier
wieder wegzukommen. Wir hatten Glück, die zwei junge Männer
im Auto nahmen uns mit, bis zur nächsten Busstation. Aber wo
ist sie? Der Fahrer wusste es auch nicht und offerierte, uns wieder in die Stadt zurück zu
fahren. Gerne nahmen wir sein Angebot an.
Das Technologie-Museum war auch geschlossen, ohne Grundangabe.
Trotz Beschreibung verstehen wir noch nicht, was dieses Ausstellungsstück einmal war. Kann uns jemand helfen?
Wir bedankten uns sehr für's Mitnehmen und verabschiedeten
uns von den zwei Männern. So waren wir früher als erwartet
wieder in der Stadt.
Um uns etwas abzukühlen, beschlossen wir ins nächst gelegene
Einkaufszentrum zu gehen.
Es war auch hier nicht viel los. Solche Massagesessel stehen an
vielen Orten auch in Malaysia. Eine Massage für 15 Min. kostet hier 15 B$ (ca. 11 CHF), in Malaysia hingegen nur 15 RM (4.20 CHF). Brunei ist allgemein sehr teuer im Vergleich zu Malaysia. Wir verzichteten- nicht nur wegen dem Preis, die Atmosphäre war nicht wirklich entspannend. Dies empfinden aber scheinbar nicht alle so-
Hinten rechts unter dem Stand entdeckte ich ...
... ein schlafendes Kind.
Die Schaufenster sind sehr speziell dekoriert
und auch die Schaufensterpuppen sind etwas ungewohnt- amerikanisch?
Es gab nicht mehr viel zu sehen. So ruhten wir uns im Hotelzimmer
einwenig aus, so wie diese Männer unten auf der Strasse. Die Klimaanlage
tropfte noch immer, obwohl wir es gestern gleich reklamiert hatten.
Aber sie funktionierte wenigstens.
Schon wurde es wieder dunkel und jetzt durften wir auch in einem Restaurant das Abendessen einnehmen. Wir sassen draussen, da es im Restaurant viel zu kalt war. Obwohl es an der Hauptstrasse lag, kam nur ab und zu ein Auto vorbei. In dieser Stadt ist wirklich nicht viel los. Das Essen schmeckte gut und der Kaffee noch besser. Beizeiten waren wieder im Hotel und konnten weiter an unserm Blog schreiben. Die Zeit verging sehr schnell und es ist bereits wieder spät. Gute Nacht und einen schönen Sonntag.