Dienstag, 28. Juli 2015

TEMPELFEST IN MAS

Samstag, 25. Juli 2015


Die Zeit vergeht wie im Fluge, gestern mussten wir uns bereits wieder von Bea und Nici verabschieden. Wir fuhren alle zusammen zum Flughafen und auf dem Weg gab es noch ein feines Mittagessen ohne Messer und Gabel, wir durften einfach die Hände benutzen, so wie die Einheimischen hier eigentlich essen.
Am Flughafen nahmen wir einen gemeinsamen Kaffee und hatten noch viel Zeit zum plaudern und die letzten 2 Wochen nochmals Revue passieren zu lassen, da der Flug von Bea und Nici nach Bangkok fast 3 Stunden Verspätung hatte. Gegen 17 Uhr verabschiedeten wir uns endgültig.
Jetzt freuten wir uns bereits auf Gita. Das Flugzeug landete mit fast 3 Stunden Verspätung auf Bali.
Wir gelangten auf "unserem" Weg (Caterine hatte noch Hoffnung im "Lost and Found" ihre Brille wieder zu bekommen- leider negativ) bis zur Gepäckausgabe, wo wir auf Gita warteten, wie vor 2 Wochen auf Bea ;-). Das Wiedersehen nach mehr als 8 Monaten war eine riesengrosse Freude!

Gemeinsam fuhren wir mit Bawa und Manot zu unserem Haus in der Nähe von Ubud. Es war bereits nach 20 Uhr als wir ankamen. Nach dem Nachtessen war Gita müde von der langen Reise und ging bald schon schlafen. Eine gute Idee, denn auch wir waren müde von der doch langen Autofahrt nach Denpasar und wieder zurück.


Sonntag, 26. Juli 2015

Nach einem gemütlichen Tag zuhause, begleitete uns Oka nach15 Uhr zum Tempelfest im Dorf. Wir spazierten durch die Reisfelder und kam nach ca. 20 Minuten zum grossen Tempel. Es herrschte ein reges Treiben. Die Bilder sprechen für sich.



Ein Frauen-Gamelan-Orchester begleitete die Prozession mit mystischen Tönen, die für unsere Ohren nicht wirklich harmonisch klingen, aber sehr beruhigend wirken.


Der Tempel war wunderschön dekoriert.


                                   Hier rezitieren Frauen singend heilige Gebete. Auch diese 
klingen für uns fremd und sind doch faszinierend.



Es gab nicht viele "Langnasen" die dem Fest beiwohnten.







Eine lange Prozession mit Opfergaben, die die schön gekleideten Frauen zum Tempel trugen...


... begleitet von einem Orchester von jungen Männern.



Auch die Kleinsten sind immer dabei und schön gekleidet.






Und immer wieder wird gebetet.







Neben dem Tempel auf dem Fussballfeld gab es viele Verkaufsstände, die ihre Ware anpriesen. Es ist ein Fest für die ganze Familie und erinnerte uns etwas an unsere "Chilbi".


Bevor es dunkel wurde, kehrten wir wieder entlang den Reisfeldern zum Haus zurück.