Heute war ein spezieller Tag. Bawa und Manot holten uns wieder ab
und wir fuhren zum Dorf Ulian, wo die beiden mit ihren Familien zuhause sind. Das Dorf liegt nördlich von Ubud, zwischen dem See Bratar und dem Kratersee Batur.
Zuerst besuchten wir die Mandarien-Plantage von Bawa.
Hier leben auch die Hühner von Bawa
Selbstverständlich darf der Chili auch nicht fehlen.
Zwischen den Mandarinenbäumen wächst
auch Kaffee.
Beim Dorfbrunnen wird alles gewaschen was dreckig ist.
Mutter von Bawa
Vater von Bawa
Kadek, die Frau von Bawa
Küche
Bohnen
Kaffee wird gewaschen
Baustelle für ein neues Haus für den älteren Bruder von Bawa.
Neus Haus für den älteren Bruder von Bawa. Dieses Haus wird
in 3 Monaten fertig sein.
Agas (13 J.), der ältere Sohn von Bawa hilft
selbstverständlich mit.
Nicht ganz einfach die Balance zu halten ;-)
Schälmaschine für den Kaffee
Manot ruht sich aus und geniesst die
Schweizer Schokolade :-))). Das Bett steht im
Verkaufsladen von Kadek (Frau von Bawa)
Dorfladen mit einem speziellen Sortiment.
Kadek hält ganz in der Nähe vom Haus auch noch ein paar Schweine.
Als wir kamen konnten wir miterleben wie das erste Ferkel
zur Welt kam. Bis zum Abend sind noch 14 weitere Frischlinge dazu gekommen, wie Bawa uns später erzählte. Auch dabei unterstützte Gas, Bawa älterer Sohn seine Mutter. Eines sei leider gestorben, es war zu schwach.
Der grösste Wurf, den die Familie erlebte, waren 21 Ferkelchen, von denen 19 überlebten. Damals war der Schweinestall noch weiter vom Wohnhaus entfernt. Darum schlug Bawa sein Nachtlager neben dem Schweinestall auf und schaute vor allem in der ersten Woche mehrmals in der Nacht nach den Jungen.
Wir erlebten eine wunderschöne Zeit im Dorf. Dieser Tag wird uns
auch unvergesslich in Erinnerung bleiben.
