Mittwoch, 9. September 2015

10 MONATE UNTERWEGS


Montag, 7. September 2015

Nach einer guten Nacht begrüsste mich ein wolkenloser blauer Himmel. Die Sicht war sensationell ohne den üblichen Dunst. Gemütlich genoss ich meinen „Bawa“ Kaffee aus Bali auf dem Balkon und genoss die Aussicht trotz dem grossen Strassenlärm. Caterine sollte ich schlafen lassen, aber das schöne Wetter hatte sie auch aus dem Bett gelockt und so tranken wir auch noch zusammen auf dem Balkon eine weitere Tasse Kaffee und realisierten, dass wir uns genau vor 10 Monaten auf unsere Reise begaben.












Von unserem Schlafzimmer aus sehen wir auch „meine Baustelle“. In der Zwischenzeit sind sicher weitere 15 Etagen erstellt worden, d.h. ca. 3 Etagen pro Monat.

              vor 5 Monate                                                                          heute    




Nach einem weiteren Kaffee machten wir uns auf den Weg zum Einkaufen. Es ist schön nochmals in diesem Quartier wohnen zu dürfen, es ist uns alles sehr vertraut. Wir kehrten mit vollen Rucksäcken (keine Plastiksäcke!- mit denen gehen sie in ganz Asien unglaublich verschwenderisch um in den Geschäften) wieder zurück. Das späte Frühstück schmeckte hervorragend. Die frische Ananas und die Drachenfrucht schmeckten himmlisch. In den letzten 5 Monaten bekamen wir immer wieder frische Früchte, aber hier in Thailand schmecken sie besonders süss.
Gestärkt holten wir noch all unsere Sachen, die wir in der Wohnung von Raphael deponiert hatten. Unglaublich was wir alles noch hier liessen- dies muss alles wieder in die Schweiz zurück... Wir waren den Rest des Tages damit beschäftigt, all unsere Sachen zu ordnen und noch am Blog zu schreiben. 
Schon wurde es Zeit fürs Abendessen. Wir entschieden uns für’s "Naga", dieses Restaurant ist nur um den nächsten Block. Auf dem Weg kauften wir noch Mangos, eine grosse Papaya für Caterine und kleine Bananen für mich zum Frühstück. Wir stellten fest, dass einige Geschäfte verschwunden sind und einige neue dazu gekommen sind. Am meisten schmerzt uns, dass der Chinese mit den besten Reispuffern auch nicht mehr da ist. Die werden wir wirklich vermissen.  
Das Restaurant war sehr gut besucht. Der Chef erkannte uns wieder und begrüsste uns herzlich. Wir liessen uns das Essen schmecken, bevor wir wieder in unsere Wohnung zurück kehrten. Unser Vermieter brachte uns noch einen Toaster und einen Wäscheständer. Er verabschiedete sich und gab noch seine Handynummer im Fall, dass wir noch etwas brauchen sollten. Er ist wirklich so nett, wir wir vermuteten.

Bereits war wieder ein Tag vorbei und Zeit zum schlafen...