Mit dem Speed-Boot "flogen" wir über die Wellen. Eine Achterbahn ist im Vergleich ein Klacks. Es fühlte sich bei jedem Schlag an, als ob das Hirn aus dem Kopf springen würde oder der Rücken brechen könnte. Wir waren heilfroh, als wir nach 40 Minuten das Boot verlassen konnten. Unsere LeidensgefährtInnen waren eine Gruppe von einheimischen TouristInnen, die das wohl so noch nie erlebt hatten. Sie kreischten und lachten, sodass wir das Ganze auch etwas lockerer nehmen konnten. Ein noch kleineres Boot brachte uns zum Strand bei unserem Hotel.
Freitag, 17.04.2015
Heute verbrachten wir einen ruhigen Tag. Wir beobachteten viele fliegende Fische. Leider sind viele Korallen gestorben und die restlichen fast alle verbleicht. Einige Fische sind zum Glück immer noch da. Nicht weit vom Strand entfernt entdeckte ich zwei Anemonen und einige "Nemos" mit Jungen.
Es gibt auf dieser Insel keine Strassen, es gibt nur zwei Möglichkeiten sich fortzubewegen entweder mit dem Boot oder zu Fuss. Dafür gibt es ein sehr langsames und unstabiles Internet. So werden wir in nächster Zeit nicht viele Fotos hochladen können. Es ist ein wunderschöner Ort zum ausruhen und nichts tun.