Freitag, 6.2.2015
Pünktlich um 11 Uhr fuhren wir los Richtung Yangon. Die erste Stunde gab es unzählige Kurven bis wir endlich die Ebene erreichten. Die Strassen sind geteert, aber in einem sehr schlechten Zustand. Wir fuhren kilometerlangen Reisfeldern und Erdnussplantagen entlang. Dazwischen gab es Wasserbecken mit Fisch- und Crevetten-Zuchten. Nach 3 Stunden gab es am selben Ort wie bei der Hinfahrt einen Halt für ein spätes Mittagessen. Gegen 15.30 Uhr erreichten wir die ersten Industriegebiete von Yangon. Link und rechts der Strasse leben Menschen in primitivsten Hütten. Der Verkehr stockte immer mehr. Vor ein paar Jahren hat die Regierung entschieden, alle Motorräder in Yangon zu verbieten, um den Verkehr zu beruhigen. Jetzt gibt es noch viel mehr Autos, die die Strassen von Yangon verstopfen. Eigentlich müsste man alle Autos verbieten.
Wir brauchten 1 1/2 Stunden in Yangon bis zum MK Hotel, bei Normalverkehr nicht einmal die Hälfte dieser Zeit. Herzlich wurden wir im Hotel empfangen und das ganze Personal hat uns wieder erkannt. "Wellcome back" meinte der eine oder "Nice to see you again" andere. Wir bekamen wieder das selbe Zimmer in der 9. Etage, welche die oberste im Haus ist. Von der schmalen Dachterasse aus konnten wir gerade noch den Sonnenuntergang betrachten und es war witzig, die Stadt von dieser Perspektive aus zu beobachten.
Einen Block weiter verspeisten wir in einem Strassenrestaurant einen feinen Fisch mit Reis und das tranken dazu das kühle, "obligate" Myanmar Bier bei immer noch 26 Grad.
Morgen werden wir nochmals durch die Strassen von Yangon streifen, voraussichtlich am Vormittag, da morgen Nachmittag Temperaturen bis 36 Grad angesagt sind.